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Naturnaher Spielplatz

Öffentliche und private Spielplätze sind begehrte Bewegungsorte für Kinder und attraktive Treffpunkte für Erwachsene in der Natur. Sie bieten eine hohe Aufenthaltsqualität, vielfältige Spielmöglichkeiten und sind wichtige Freiräume im immer dichter werdenden Siedlungsgebiet.

Wir planen naturnahe, kindergerechte und generationenverbindende Freiräume, vom Entwurf bis zur Bauvollendung und dem Pflegekonzept.

Gesundheitsfördernd – nicht nur für Kinder

Ein naturnaher Spielplatz ermöglicht Kindern elementare, prägende Lebenserfahrungen und regt die Fantasie und die Kreativität an. Die ganzheitliche motorische, emotionale, kognitive und soziale Entwicklung wird so gefördert. Zudem erhöht der neu geschaffene Freiraum die Wohnqualität einer Gemeinde oder eines Quartiers und wird zu einem gefragten Begegnungsort und Treffpunkt, nicht nur für Kinder. Unsere Spiel- und Begegnungsorte sollen alle Generationen ansprechen, deshalb binden wir alle in den Planungsprozess mit ein. Wir wissen mit welchen Partizipationsmethoden Ihr Projekt zum Erfolg wird.

Planen und rechnen

Ihre Bedingungen und Ideen sind unser planerisches Pflichtenheft. Unsere Stärke liegt in der Übersetzungsarbeit. Wir zeigen Ihnen Varianten, Gestaltungsmöglichkeiten und die Kosten auf. Steht ein stimmiges und finanzierbares Konzept, geht es an die Ausführung. Wir sind vertraut mit Normen und den notwendigen Planungsabläufen.

Ein bedarfsgerechter Spielplatz bietet

  • Möglichkeiten zum Gestalten, Bewegen, Verstecken, Entdecken und Spielen.
  • Begegnungen zwischen den Generationen im gemeinsamen Tun.
  • Unmittelbare Berührung und Auseinandersetzung mit der Natur.
  • Lebensraum für heimische Pflanzen und Tiere und eine hohe Aufenthaltsqualität für Menschen durch die biodiverse Gestaltung.
  • Gesundheitsfördernde Aspekte durch die frische Luft, Natur, sozialem Austausch und Bewegungsmöglichkeiten

Partizipation – alle wirken mit!

Wir beziehen die Nutzenden, aber auch die Entscheidungsträger*innen, aktiv in den Planungsprozess mit ein und geben bewusst auch den Kindern Ihre Stimme. So schaffen wir vielseitige und gesundheitsfördernde Freiräume für alle Generationen.

Wenn Sie Kinder, Erwachsene, sowie weitere Nutzende einbeziehen,

  • fördern Sie die Identifikation mit dem Spielplatz und beugen Vandalismus vor.
  • fördern Sie eine konstruktive und positive Nachbarschaftskultur.
  • vermeiden Sie Fehlplanungen und Fehlinvestitionen.
  • machen alle Beteiligten eine positive und wichtige Erfahrung.

Wissenswertes

Was wir bieten

Beratung, Beteiligung und Planung aus einer Hand

1. Informieren

Erstgespräch, Begehung, fachliche Beratung, Offerte, Projektablauf.

2. Beteiligen

Anleiten, Moderieren und Durchführen von Planungsprozessen mit Kindern und Erwachsenen, zielgruppengerechte Partizipationsmethoden.

3. Planen

Unsere Leistungen umfassen alle Planungsphasen nach SIA (Entwurf bis Bauvollendung) unter Mitwirkung der zukünftigen Nutzer*innen. Konzept, Vorprojekt und Bauprojekt, Kostenschätzung, Ausschreibung, Pflanzplanung, Ausführungsplanung, Entwicklung individueller Spielgeräte gemäss SN/EN 1176.

4. Realisieren

Gestalterische Bauleitung, Organisation und Durchführung von gemeinsamen Bau- und Mitmachaktionen mit Kindern und Erwachsenen.

5. Pflegen und nutzen

Erarbeiten von Pflegekonzepten, partizipativ erarbeiteten Betriebsreglementen, Pflege- und Unterhaltsplanung, Einarbeitung des Pflege- und Unterhaltspersonals, organisieren und durchführen von Pflegeaktionen mit Kindern und Erwachsenen.

Lassen Sie uns loslegen!

Wir sind ein interdisziplinäres Team. Bei uns arbeiten Fachpersonen aus der Landschaftsarchitektur, dem Umweltingenieurwesen, dem Gartenbau und der soziokulturellen Animation. Wir legen Wert auf eine partnerschaftliche, offene und effiziente Zusammenarbeit. Kontaktieren Sie uns telefonisch oder via E-Mail. Gerne definieren wir gemeinsam mit Ihnen den Projektrahmen in einem Onlinemeeting oder direkt bei Ihnen vor Ort.

Haben wir Ihr Interesse an einer Zusammenarbeit geweckt?
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Portrait Michael Horst

Michael Horst

Projektleiter & Co-Geschäftsleiter SpielRaum
Umweltingenieur FH, Landschaftsgärtner, Berufsbildner

031 382 05 95

Spiel- und Begegnungsraum Kinderhaus Holee in Basel

Im Kinderhaus Holee können Kinder ab Geburt bis zum Ende der Primarschulzeit leben. Bei der Betreuung der Kinder steht das Kindswohl an erster Stelle. So spielt auch der Aussenraum eine wichtige Rolle in dieser Hinsicht. Jedoch entsprach dieser nicht mehr den Bedürfnissen und auch nicht mehr der heutigen Sicherheitsnormen. So kam die Leitung des Kinderhauses Holee auf SpielRaum zu für eine Erneuerung des Aussenraums mit partizipativer Beteiligung. Mit der Frage «Wie sieht mein Traumspielraum aus?» haben die Kinder gezeichnet. In einem anschliessenden Wettbewerb konnte zwischen vier Varianten abgestimmt werden, daraus entstand dann später ein konkretes Modell. Der neue Spiel- und Begegnungsraum bietet nun viel Freifläche, einen grossen Turm, um Aussicht zu halten und wer sich Rückzug wünscht, krabbelt durch den dichten Weidentunnel. Mit einem lokalen Wildpflanzenexperten wurde zudem eine einheimische Bepflanzung zusammengestellt. Da die Altersklassen der Kinder sehr unterschiedlich sind, und somit auch die Bedürfnisse, wurde der Raum in Bereiche unterteilt. Die gemeinsam erbauten Nistkästen locken auch tierische Besucher*innen an und so kommen die Kinder, nebst einem gesundheitsfördernden Spielraum, auch direkt mit der Natur in Berührung und lernen darüber.

Spiel- und Begegnungsraum in Magden

In der Gemeinde Magden im Kanton Aargau, trifft man sich gerne beim Spielplatz neben dem Schwimmbad. Damit dieser Ort zum Treffpunkt für alle Generationen, insbesondre auch von Jugendlichen wird, kontaktiere die Gemeinde SpielRaum für eine partizipative Aufwertung und Umsetzung. Der Freiraum soll zudem die bereits vor kurzem erbaute Street-Workout-Anlage integrieren. In Zusammenarbeit mit der Jugendfachstelle, aber auch der Schule und den Eltern, wurden Wünsche und Bedenken eingebracht. Nach dem Planungsprozess wurde umgesetzt an zwei Mitmachbautagen. Entstanden ist ein biodiverser Spiel- und Begegnungsraum. Die Pflanzen wurden durch eine lokale Biologin sorgfältig auserwählt und gemeinsam hat man Nistkästen gebaut. So fühlen sich nun auch Meisen, der Star und die Feldsperlinge wohl auf dem Areal. Wichtig war den Nutzer*innen, dass die Fichte im Zentrum stehen bleibt. Diese spendet nun an Sonnentagen Abkühlung und Schatten, darunter Sitzmöglichkeiten aus Holz, um dem Geschehen beim Wasserspiel zuzuschauen oder um sich am Abend zu treffen. Vielfältige Spielelemente laden zum Bewegen, Entdecken und Verstecken ein. Und wer nach dem Besuch im Schwimmbad gerne grillieren möchte, kann nun die neue öffentliche Grillstelle dafür benutzen.

Spiel- und Begegnungsraum in Pieterlen

In der Gemeinde Pieterlen gibt es einen wunderbaren Ort umgeben von schattenspendenden Bäumen und ausgerüstet mit einer natürlichen Quelle. Weil der bestehende Spielplatz veraltet war und Sicherheitsmängel aufwies, sollte im partizipativen Prozess ein Begegnungsort entstehen, der weit über einen Spielplatz hinausging. So entstand im partiziaptiven Prozess ein Ort der Gemeinschaft und Erholung, an dem Klein wie Gross mit den Elementen in Berührung kommen.

Partizipation zeigt Bedarf und Lösungen auf

Die Partizipationsphase integrierte sinnvollerweise alle wichtigen Zielgruppen in die Bedarfsanalyse: Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Privathaushalte wie Schulklassen nahmen an der Ideensammlung teil. Der Wunsch der Mitwirkenden nach einem naturbezogenen Ort mit viel Nähe zu den Elementen stand im Vordergrund der Bedarfsanalyse. So kam prompt die Idee auf, das Wasser – als Referenz zur bestehenden Quelle – zum vorherrschenden thematischen Element der Raumgestaltung zu erklären. Die gemeinsamen Pläne wurden an Modellen visualisiert und anschliessend in Zusammenarbeit mit den Auftragebenden und den Nutzer*innen konkretisiert.

Ein Freiraum für Gemeinschaft und Naturerlebnisse

Das zentrale Element des Freiraums ist ein grosser Bereich mit einem Sand-Wasser-Spiel, in dem Kinder wie Erwachsene nach Lust und Laune gestalten können. Zahlreiche Sitzgelegenheiten um die Spielelemente herum laden zu Erholung oder Austausch ein, an Tischen kann gepicknickt werden und die  Feuerschale lädt nicht nur zum Schmaus, sondern auch zur Begegnung untereinander ein. Und wer mit Velo und Kinderwagen anreist, findet sogar einen eigens dafür realisierten Parkplatz direkt beim Eingang. Partizipation sei Dank, so fliessen auch praktische Infos mit in die Planung ein – für die Zufriedenheit aller!

Spielpark an der Zihl in Nidau

An der Zihl in Nidau ist ein vielseitiger Natur-, Spiel- und Erlebnisraum entstanden. Ob Wikingerschaukel, Spielturm mit Kletterbereich, Sandwasserbereich oder Rutschbahn, es findet sich ein breites Angebot. Im Spielpark trifft man sich. Tische, Bänke, Holzliegen und Sitzsteine laden Generationen zum Verweilen ein. Das Angebot im Spiel- und Begegnungsraum ist auf Grund einer Bedarfsanalyse mit der Jugendarbeit Nidau entstanden

An zwei Mitmachbaustellen durften wir zahlreiche grosse und kleine helfende Hände begrüssen. Bezugspersonen, Kinder, Politiker*innen, alle haben mitangepackt. Damit sich die verschiedenen Nutzer*innen wohl fühlen, wurde das Nutzungsreglement partizipativ erarbeitet.

Eine weitere Besonderheit des Parks sind die verschiedenen einheimischen Naschpflanzen, die es zu entdecken gibt. Sie wurden mit zweisprachigen Informationstafel versehen, um über Ökologie und Nutzbarkeit der Pflanze unterrichten.

Quartierspielplatz Lischenweg in Biel

Hier trifft man sich – und zwar alle, egal welcher Kultur oder Generation man angehört. Bei der Bedarfsanalyse wurden hügelige Landschaften aber auch freie Flächen zum Fussballspielen gewünscht. So haben wir es auch umgesetzt mit tatkräftiger Unterstützung an zwei Mitmachbaustellen. Der Quartierspielplatz ist jederzeit öffentlich zugänglich und bietet für jeden etwas.

Ob Ballspiel auf der Wiese, toben am Spielhügel, matschen in Sandwasser-bereich oder gemütliches Zusammensein unter der alten Linde. Das alles umgeben von einheimischen Pflanzen – ja, sogar zum Naschen findet sich etwas.

Beim Umbau haben wir ein besonderes Augenmerk auf den Materialkreislauf gelegt, so wurde das Holz der Bäume, die aus Sicherheitsgründen gefällt werden mussten, direkt auf dem Platz integriert. Grosse Veränderungen ohne hohe Baukosten.

Naturnahes Schulareal in Laupen

Der Pausenplatz – Begegnungsort und Bewegungsort in einem. Aber nicht nur Schüler*innen sollen sich darin aufhalten, der Raum soll ein generationenübergreifender Begegnungs- und Erholungsort werden. Das war das Ziel der Umgestaltung des Schulareals in der Gemeinde Laupen. Der alte Pausenplatz wies Sicherheitsprobleme auf. Grund genug, um das Areal massgeblich und partizipativ umzugestalten. Schüler*innen vom Kindergarten bis 6. Klasse wurden mit einbezogen.

Neue Bewegungselementen, ein naturnahes Wasserelement, aber auch grüne Rückzugs-Nischen mit Liegen und Versteckmöglichkeiten: der neue Freiraum bietet nicht nur Lebensraum für die Menschen, sondern auch für eine intakte und biodiverse Natur.

Begegnungsplatz und Sinnesparcours in Riggisberg

Zusammen mit den Bewohner*innen des Schlossgartens, der Geschäftsleitung, Mitarbeitenden, der ansässigen Kindertagesstätte und der Schule Riggisberg wurden die Ideen konkretisiert. Die neu gestaltete Fläche des ehemaligen Parkplatzes lockt heute mit einer inspirierenden und naturnahen Gestaltung zum Verweilen, Entdecken, Spielen und Begegnen.

Nebst lebendigen, aktiven Bereichen sind auch nachhaltige Erholungsmöglichkeiten vorhanden. Diese verschiedene Nutzungsbereiche ergeben ein spannendes Angebotsgeflecht. Ein hindernis- und barrierefreies Wegnetz führt über den neuen Spiel- und Begegnungsplatz und ermöglicht es Allen am Leben des neuen Freiraums teilzunehmen.

Spiel- und Begegnungsplatz Flühli in Steffisburg

Ein neu erarbeitetes SpielRaum-Konzept zeigte die Notwendigkeit für einen öffentlichen Quartierspielplatz als Begegnungsraum. Es wurde in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung vor Ort, engagierten Elterngruppen, sowie mit der offenen Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg entwickelt.

Die Steffisburger*innen konnten die Entwicklung des neuen Quartierspielplatzes nicht nur hinter der Bauabsperrung verfolgen, sondern auch bei der Gestaltung mitanpacken. Die leicht geneigte Wiesenfläche überzeugt heute mit einem spannenden Spiel- und Erlebnisangebot. Sand, Kies und Wasser laden zum experimentieren ein und ein Balancierakt bringt einem auf den Hügel, den man mit der Rutschbahn wieder verlassen kann. Ein Begegnungsort für alle Generationen.

Quartierspielplatz Bergfeldweg in Biel

Robinson Spielplatz in Rüfenacht

Spiel- und Begegnungsplatz in Schönbühl

Spiel- und Begegnungsplatz Alpkultur an der Lenk

Am Lenkerseeli wurde auf einer Fläche von fast 8 000 m2 eine naturnahe Spiel- und Begegnungslandschaft kreiert, welche heute eine grosse Attraktion für die gesamte Region darstellt. Unter dem Leitthema «Alp-Kultur» der Tourismusdestination Lenk-Simmental wird mit dem neuen Spielplatz eine Alp im Tal abgebildet.

Die Anlage integriert sich nahtlos in die Umgebung. Die beiden Alphütten des Spielplatzes sind historische Gebäude der Lenk, die von den Alpen auf den Spielplatz umgesiedelt wurden. Auch die Lenker Dampfbahn fand Platz auf der Anlage und am Kiosk gibt es Köstlichkeiten aus der Region zu kaufen.