Naturnaher Pausenplatz
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Naturnahes Schulareal in Moosseedorf
Der Pausenplatz der Schule Moosseedorf wies mehr Beton als Grünanlagen auf. Im Rahmen der notwendigen Entsiegelung wünschte sich die Gemeinde eine Umgestaltung in einen naturnahen Pausen- und Erlebnisraum. Ganz nach Leerplan 21 sollte der Aussenraum künftig als erweitertes Klassenzimmer in den Unterricht eingebunden werden. Denn ein naturnahes Schulareal bietet nicht nur spannende Erlebnisse in den Pausen – auch kann es für Gruppenarbeiten und Forschungsprojekte sowie zur Sensibilisierung in den Unterricht eingebunden werden. Zugleich fördert es die Biodiversität, verbessert das Umgebungsklima und ermöglicht eine sinnvolle Nutzung des Regenwassers.
Partiziaption mit Schulklassen
In einem partizipativen Planungsprozess mit den Schulklassen war der Wunsch nach Rückzug und Schatten ein grosses Thema. Anhand eines Modells wurde der Raum gemeinsam mit den Schüler*innen und den Lehrpersonen so strukturiert, dass er sowohl als Outdoorklassenzimmer als auch als Spiel- und Erholungsraum dienen kann. Zusätzlich wurde der Bedarf an Bewegungsflächen für das Fahren mit Skates, Velo oder Trottinette erhoben.
Pausenplatz mit vielfältigen Nutzungs- und Bewegungsmöglichkeiten
Entstanden ist ein naturnah gestaltetes Schulareal, das eine enorme Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten sowie Bewegungs- und Begegnungsangeboten aufweist. Ein besonderes Plus ist der Verkehrspark, der Kindergarten- wie Schulkindern gleichermassen nützt – für das freie Spiel, aber auch für die Sensibilisierung und das Training im Strassenverkehr. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten aus Holz können als Picknick-Ort oder für Gruppenarbeiten im Unterricht genutzt werden.
Der neue Freiraum ist auch ausserhalb der Unterrichtszeiten nutzbar. So steht er während der unterrichtfreien Zeit den Gemeindeeinwohner*innen als generationenverbindender Begegnungs- und Erlebnisraum zur Verfügung.
Pausenplatz Gsteighof in Burgdorf
Das Areal der Schule Gsteighof wurde mit einem naturnahen Spiel- und Erlebnisplatz erweitert, welcher dem umliegenden Quartier auch als Begegnungsort dient. In einem intensiven gemeinsamen Planungs- und Realisierungsprozess entstand ein vielfältiger Begegnungsraum, welcher den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder, Lehrpersonen und dem Quartier gerecht wird.
Durch die artenreiche Bepflanzung mit Wildstauden und Sträuchern, sowie die abwechslungsreiche Geländegestaltung und Materialwahl, strahlt der Raum eine natürliche Lebendigkeit aus.
Pausenplatz Schlossgasse in Schwarzenburg
Der öffentliche Spielplatz wurde gemeinsam mit der Jugendarbeit und der Primarschule entwickelt und gebaut. Entstanden ist ein Platz, welcher den Kindern und Erwachsenen eine hohe Spiel- und Aufenthaltsqualität bietet.
Bestehende Elemente wurden wenn möglich integriert und mit neuen kombiniert. Die Abwechslung ist gross und entspricht den unterschiedlichen Bedürfnissen von Gross und Klein. Eine Kletterburg inmitten von Wildpflanzen und das Wasser fliesst mittels einer pumpe über den bestehenden Findling. Viele Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein und im Skulpturen-Kreisel unter der alten Linde findet eine Schulklasse Platz. Sogar das alte Skiliftsesseli wurde der Norm angepasst und darf weiter bespielt werden.
Natur-Erlebnis Pausenplatz in Fraubrunnen
Aus einer Betonwüste entsteht eine Erlebnis-Landschaft. Aus den von den Kindern gebauten Modellen erarbeiteten wir ein Gestaltungskonzept, welches in einer intensiven und breit angelegten Mitmachbaustelle umgesetzt wurde.
Das Plätschern des natürlichen Bachs erzeugt eine idyllische Stimmung. Der Hügel bietet Rundumsicht ins Alpenpanorama. Die Wildstauden, Wasserplanen, Beeren, Kräuter und Sträucher verwandeln den Raum im Frühling in ein Meer aus Farben und Düften.
Für die Jugendlichen wurde eine Bühne gebaut und auch die von den Kindern vehement geforderten Hühner haben ihren Platz im neu gebauten Gehege gefunden. Gepflegt wird der Raum von der Schule mit Hilfe von Eltern im Rahmen von zwei Pflegetagen pro Jahr.